Ein Artist-in-Residence-Projekt der Stiftung St. Matthäus im Rahmen des Kulturland Brandenburg-Themenjahres „Wort und Wirkung – Luther und die Reformation in Brandenburg“
Die Spuren der Reformation in Brandenburg sind vielgestaltig: Manche treten – wie seine weithin sichtbaren Kirchengebäude mit ihrer reichen Ausstattung – offen zutage. Andere – wie seine geistigen Prägungen in Bildung, Politik, Wirtschaft und den Künsten – müssen erst wieder gefunden werden.
Welche Rolle spielen reformationsgeschichtliche Entwicklungen im Bewusstsein der Menschen heute? Welche Bedeutung haben sie für ihren Alltag und ihre Lebensorientierung? Und wie lassen sich vergessene Bezugspunkte der Reformation wieder ins Bewusstsein bringen?
Diesen und anderen Fragen gehen eine Künstlerin und zwei Künstler an drei Orten in Brandenburg nach: Als temporäre Anwohner und „künstlerische Feldforscher“ erkunden und inszenieren sie in drei Expeditionen das Zusammenspiel von Reformationsgeschichte und regionaler Identität heute.
PRENZLAU ST. MARIEN-KIRCHE
Marienkirchstraße 4 | 17291 Prenzlau Öffnungszeiten: Mo bis So 10 – 17 Uhr
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BAD WILSNACK WUNDERBLUTKIRCHE ST. NIKOLAI
Große Straße 50 | 19336 Bad Wilsnack Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10 – 18 Uhr | So 11 – 18 Uhr
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BRANDENBURG AN DER HAVEL DOM ZU BRANDENBURG AN DER HAVEL
Burghof 10 | 14776 Brandenburg an der Havel Öffnungszeiten: Mo bis Sa 10 – 17 Uhr | So 12 – 17 Uhr |
Kulturland Brandenburg 2017 wird gefördert durch das Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur sowie das Ministerium für Infrastruktur und Landesplanung des Landes Brandenburg. Mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Sparkassen und der Investitionsbank des Landes Brandenburg.
VERANSTALTER
Stiftung St. Matthäus
Kulturstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz
Auguststraße 80 | 10117 Berlin
030 – 28395283
info@stiftung-stmatthaeus.de
Die Stiftung St. Matthäus ist die Kunst- und Kulturstiftung der Evangelischen Kirche Berlin-Brandenburg-schlesische Oberlausitz. Sie wurde 1999/2000 gegründet und hat ihren Sitz am Dom zu Brandenburg. Sie dient dem besonderen Auftrag, den Dialog der Kirche mit den Künsten zu führen und zu fördern. Die Stiftung fördert durch eigene Projekte und in Kooperationen das nachhaltige Gespräch der Kirche mit Künstlerinnen und Künstlern. Wenn von Dialog die Rede ist, dann im Sinne einer Suchbewegung, die auf Begegnung aus ist, auf Wahrnehmung des Fremden und des Eigenen im Gegenüber zu Bildwerken der Kunst, der Musik und Literatur.
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